Online-Marktplätze sind wie ein Sprungbrett für deinen Shop - Neukunden und Umsatz lassen sich explosionsartig vervielfachen. Aber welche der zahlreichen Plattformen lohnt sich wirklich für deinen Laden? Wie unterscheidet man am besten die guten von den schlechten? Und welchen Aufwand muss ich als Marktteilnehmer betreiben? Wir haben uns die wichtigsten Kriterien und Anbieter angeschaut und fassen kurz zusammen, worauf du achten solltest.
Wenn du es richtig angehst, kann ein Online-Marktplatz dein Unternehmen schlagartig verändern, mit exponentiellem Wachstum, Umsatz und Online-Reichweite. Wer aber denkt dass es ein Selbstläufer ist und alle Online-Marktplätze gleich (gut) sind, der irrt.
Bereits am Anfang ist entscheidend, den richtigen digitalen Marktplatz für deinen Shop zu finden. Dann geht es weiter mit der Wahl der Shop-Darstellung und wie man sich von der Konkurrenz abhebt, welche Produkte man anbietet, welche Services, was für Angebote man nutzt und so weiter.
Die gute Nachricht ist, dass dies nicht so überwältigend sein muss, wie es sich anhört - es ist nur eine Frage der richtigen Informationen und der passenden Vorbereitung.
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Im einfachsten Sinne verbinden Online-Marktplätze Verkäufer mit Käufern und gibt beiden die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten und Transaktionen durchzuführen.
Also eigentlich wie ein großes Einkaufszentrum voll von einzelnen Einzelhändlern und Käufern, mit Werbung an jeder Ecke und prall gefüllten Schaufenstern. Jetzt stell dir dieses Einkaufszentrum online vor, lass es rund um die Uhr geöffnet sein und voila - du hast einen Online-Marktplatz.
Diese Analogie wird den unglaublich anspruchsvollen Plattformen, die Marktplätze sind, zwar nicht ganz gerecht, eines ist jedoch sicher: Die Wahl des richtigen Marktplatzes birgt ein enormes Potential für deinen Shop, um neue Kunden zu erreichen, höhere Umsätze zu generieren und die Effizienz für deine Marketingausgaben zu verbessern.
Ganz kurz: Online-Marktplätze können eine kosteneffektive Strategie sein, um dein Unternehmen schnell zu skalieren. Hier sind die wichtigsten Vorteile für deinen Shop.
Wenn du noch nicht bereit bist, ein kleines Vermögen und viel Zeit in Online-Werbung und spezielle SEO-Ressourcen zu investieren, dann kann ist ein Online-Marktplatz genau das richtige für dich. Es ist ein bisschen wie die Analogie mit dem Einkaufszentrum - der Online-Marktplatz wird immer mehr Besucher haben, als ein einzelnes Geschäft in einem Ladengeschäft erreichen kann.
Ein aktiv werbender Online-Marktplatz investiert beträchtliche Ressourcen in Online-Marketing - von Display Kampagnen über Performance Marketing bis hin zum Remarketing. Sie versuchen, mit dem Inventar der Händler neue Kunden zu erreichen und diese auf dem Marktplatz zu konvertieren, also einen Kauf zu tätigen, oder in einigen Fällen auch den Händler zu kontaktieren. Das Budget spiegelt die jeweilige Größe wieder und lässt in der Regel die Ausgaben eines einzelnen Shops im Vergleich verblassen.
Online-Marktplätze sind häufig Experten wenn es darum geht, ihre Webseite mit Suchmaschinenoptimierung für mehr Kunden sichtbar zu machen. Alles wird optimiert - Struktur, Content (schriftlich und visuell), Formatierung, technischer Aufbau und so weiter. SEO ist wie das Streichen der Sydney Harbour Bridge - in dem Moment, in dem man denkt, dass man fertig ist, muss man die Farbe auffrischen und wieder von vorne anfangen. Es ist ein nie aufhörender Optimierungsprozess, der Ressourcen und Zeit kostet.
Die Türen bleiben nie geschlossen. Selbst nach “Ladenschluss” bietet ein digitaler Marktplatz die Möglichkeit, den Händler zu kontaktieren und natürlich einen Kauf abzuschließen, sodass dir keiner den Wunschartikel vor der Nase wegschnappen kann. Ganz wie beim Sprichwort vom Geldverdienen im Schlaf…
Auch für Marken sind Online-Marktplätze eine risikoarme Skalierungsstrategie Dropshipping ist wohl eine der kosteneffektivsten Möglichkeiten, um zu wachsen. Ein exzellenter Online-Marktplatz hat die gesamte Infrastruktur bereit und verfügbar, um Dropshipping für dein Unternehmen zu ermöglichen.
Integrierte Back-End-Prozesse bedeuten für den Händler, dass Zahlung, Handling und Rechnungswesen vom Marktplatz übernommen werden, teilweise auch Logistik und Fulfillment können. Das ist ein riesiges Bündel an Bürokratie, das dem Händler abgenommen wird.
Besonders wichtig, wenn dein Laden neu ist oder neue (überregionale) Märkte erschließen will, ist Vertrauen. Kunden sind noch nicht mit deiner Marke vertraut, und fehlendes Vertrauen führt zu ausbleibenden Verkäufen. Bekannte und etablierte Online-Marktplätze bieten ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen, auch durch integrierte Sicherheitstechnologien, durch die persönliche Daten geschützt, Zahlungen sicher abgewickelt und Bestellungen automatisch auf Betrug geprüft werden. Eine große Sorge weniger für dich.
Einige Online-Marktplätze bieten seinen Shops die Möglichkeit, ihre Bestände direkt über ihr Warenwirtschaftssystem an den Marktplatz zu übermitteln. Eine an das Warenwirtschaftssystem des Händlers ermöglicht die automatisierten Erstellung von Produktlisten und die Verwaltung von Lagerbeständen in Echtzeit. Mit einem buchstäblichen Klick können große Teile Ladeninventar in den Marktplatz eingepflegt werden. Hier ist eine große Datenbank mit Produktdaten erforderlich, um die Artikel der Händler markenübergreifend automatisch zu erstellen
Der moderne Endkunde erwartet, dass er deinen Shop kontaktieren kann, wo und wann er will. Das bedeutet, immer und überall präsent zu sein. Das mag übertrieben klingen, ist es aber nicht - es beschreibt einfach nur das Omnichannel-Konzept. Eine Online-Präsenz mit einer eigenen Website, der Shop auf einem Online-Marktplatz und aktives Einkaufen über soziale Medien bedeutet, dass du alle Bereiche mit deinem Shop abdeckst, also “omnipräsent” bist.
Zugegeben, mit Amazon und eBay haben es zwei Online-Marktplätze in die Weltelite der Online-Shops geschafft. Es gibt jedoch sehr viele Argumente dafür, dass Marktplätze, die sich auf eine spezielle Nische konzentrieren, lukrativer sein können, trotz deutlich geringeren Traffics.
Nochmal zurück zur Analogie mit dem Einkaufszentrum:.
Würdest du einen Fahrradladen in einem großen Einkaufszentrum bevorzugen, das alltägliche Kunden anzieht, die auf der Suche nach Lebensmitteln, Bekleidung und einem kleinen Imbiss sind? Oder würdest du deinen Shop lieber in einem Fahrrad-Einkaufsmekka sehen, in dem jeder Verbraucher alles rund ums Fahrrad findet?
Abgesehen von der Kundenattraktivität, welche weiteren Vorteile bieten digitale Nischenmarktplätze?
Unterschätze niemals die Macht des Wissens!
Eine Nischenplattform wie BikeExchange kennt die Branche in- und auswendig. Die Nutzung spezieller Ressourcen, die genaue Analyse der Zielgruppe, die Bereitstellung von Produktdaten, die Partnerschaft mit Industrie und Marken, der Einsatz spezifischer Funktionen - all das kommt dir als Händler zugute.
Wenn es um das Marketing in der Radsportwelt geht, weiß BikeExchange genau, was sie tun und nutzt dieses Wissen, um kluge Entscheidungen beim Marketing, Sponsoring, Partnerschaften und Werbeaktionen zu treffen.
Ein weitere wichtiger Pluspunkt: Den Kundenservice zu kontaktieren, um ein branchenspezifisches Problem zu lösen, ist viel weniger zeitaufwändig (und weit weniger frustrierend), wenn man mit einem Nischenpartner zusammenarbeitet.
Dies ist ein entscheidender Punkt, denn eine nahtlose Datenbankintegration hat das Potenzial, dir buchstäblich Wochen, wenn nicht Monate an Arbeit und laufender Pflege deines Shops auf einem Marktplatz zu ersparen.
Marktplätze wie BikeExchange investieren viel Zeit und Ressourcen in die Zusammenstellung aktueller Produktdatenbanken, welche dann automatisch und optisch ansprechend bei den Produkten der Händler angezeigt werden. Darüber hinaus verfügen sie natürlich auch über Datenbanken aus vergangenen Modelljahren, was bedeutet, dass ältere Bestände ebenfalls hochgeladen werden können - deinen Ladenhütern geht es also doch noch an den Kragen.
Auch die Integration von Warenwirtschaftssystem ist bei Nischenplattformen einfacher. Viele WaWis sind Branchen-spezifisch, oder spezialisieren sich auf wenige verwandte Branchen (beim Fahrradhandel zum Beispiel Fahrräder und Motorräder). So kann sich der Marktplatz-Betreiber auf die Integration der vorrangig in der Branche genutzten Systeme konzentrieren und die Funktion sicherstellen. BikeExchange arbeitet mit einigen der bekanntesten Namen im Radsport-Einzelhandel zusammen, zum Beispiel Tridata, Veloport und Ascend, sodass eine problemlose und akkurate Integration mit nur wenig Aufwand möglich ist.
Einige Marktplätze ermöglichen es den Händlern, separat zum Shop auf dem Marktplatz einen eigenständigen Online-Shop zur Verfügung stellen, der in Verbindung mit - und unabhängig von - dem Online-Marktplatz betrieben werden kann. Es werden die gleichen Produkte wie auf dem Marktplatz angezeigt und auch über die integrierten Bestände aktualisiert. Häufig ist es auch möglich, zusätzlich zum Shop weitere Seiten anzulegen, sodass es nicht nur als Shop, sondern als Webseite genutzt werden kann. So eine Lösung aus einer Hand spart natürlich viel Zeit und den finanziellen Aufwand für Hosting, Aufbau und Wartung.
So, die Vorteile und Funktionen von Online-Marktplätzen liegen auf dem Tisch. Jetzt trennen wir die Spreu vom Weizen und geben dir die wichtigsten Fragen an die Hand, mit der du sicherstellen kannst, ob ein Online-Marktplatz die richtige Wahl ist.
Wir hoffen, dir eine kleine Einführung in die Welt der Online-Marktplätze gegeben zu haben. Unser Team steht dir für weitere Fragen zu dem Thema gerne zur Verfügung und beantwortet dir natürlich die Frage, ob BikeExchange der richtige Online-Marktplatz für deinen Shop ist. BikeExchange zählt mittlerweile über 2500 Shops weltweit zu seinen Kunden - wir würden uns freuen, wenn du ebenfalls bald dazu gehörst. Interesse? Dann melde dich bei uns.