Social Media Kurs (1) - Facebook & Instagram

Klar, soziale Medien bieten genauso viele Chancen wie Risiken. In diesem Beitrag nehmen wir Facebook und Instagram näher unter die Lupe: wie sie deinem Unternehmen helfen können und wie du das Beste aus deinen Social-Auftritten herausholen kannst.

Soziale Netzwerke boten Unternehmen damals die Möglichkeit, sich mit einem virtuellen Netzwerk zu verbinden und zu kommunizieren. Inzwischen haben sie sich zu hoch entwickelten Online-Tools für Verkauf, Werbung, Marketing und Lead Generierung entwickelt. Deshalb haben wir alles zusammengefasst, was dein Unternehmen über zwei der größten Akteure im sozialen Bereich, Facebook und Instagram, wissen muss.

 

Facebook 

Die Plattform Facebook gehört zum Mutterkonzern Meta und ist mit 2,91 Milliarden aktiven Nutzern pro Monat nach wie vor das größte Social Media-Netzwerk der Welt.

 

Wie sieht die Facebook-Demografie aus?

Im Großen und Ganzen sind die meisten Facebook-Nutzer (19 %) männlich und im Alter zwischen Mitte zwanzig und Mitte dreißig. Dies sollte jedoch keinesfalls als Richtschnur für die potenzielle Zielgruppe Ihres Geschäfts dienen.

 

Was kann man mit einem Facebook-Konto tun?

Meta entwickelt die Facebook-Funktionen ständig weiter. Derzeit stehen deinem Geschäft folgende Optionen zur Verfügung:

  • Inhalte veröffentlichen (Text-, Bild- oder Videobeiträge, Blogartikel, Inhalte teilen)
  • Facebook-Werbekampagnen
  • Live-Demos, Tutorials, FAQs, Interviews, Streaming via Facebook Live-Video
  • Zusammenfassung der Dienstleistungen an - eine Dienstleistungsseite hinzufügen.
  • Kundenanfragen beantworten / privat via Facebook Messaging mit deinem Netzwerk kommunizieren
  • Verkäufe erzielen - einen Shop einrichten
  • Aufbau eines Kundenstamms und einer Community

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Du verbesserst du deine Facebook-Seite

  • Richte deine Seite korrekt ein – dazu gehört ein gutes Profilbild, alle Unternehmensinformationen usw.
  • nicht zu viel posten. Das wirkt nur spammy.
  • Finde heraus, wann die meisten Follower online sind und poste dann.
  • Nutze die „Live-Funktion“
  • Baue eine Facebook-Community auf und pfleg diese dann auch
  • Kommentare immer zeitnah beantworten
  • Fordere deine Follower zum Feedback auf und frage offen, was dein Publikum über gewisse Themen denkt. Das fördert nicht nur eine gute Beziehung, sondern liefert oft auch wertvolle Daten.
  • Die Inhalte anderer teilen
  • Recycling der erfolgreichsten Beiträge: Es hat beim ersten Mal aus gutem Grund funktioniert.

 

So richtest du eine Facebook-Seite ein

Die Einrichtung eines Geschäftskontos dauert nur wenige Minuten und kostet nichts. Du benötigst deinen Firmennamen, deine E-Mail-Adresse, ein Profilfoto (das Bild, das mehr oder weniger als dein Avatar dient) und ein Titelbild (das Hintergrundbild, das oben auf der Seite erscheint). Erfahre, wie du deine Facebook-Seite erfolgreich einrichtest.

 

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So kannst du die Performance deines Facebook-Profils überwachen

Du hast dabei zwei Möglichkeiten - anekdotisch und metrisch. Als Konto-Admin erhältst du ein Gefühl für die Performance durch das Engagement der Community: Wie viele Personen deine Beiträge ansehen oder darauf reagieren, wie viele Anfragen durch Nachrichten generiert werden usw. Subjektiv kannst du oben auf deiner Seite auf "Insights" klicken und auf die Daten zugreifen.

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Instagram 

Instagram, das ebenfalls zu Meta gehört, ist das jüngere Geschwisterchen von Facebook. Mit mehr als 1 Milliarde Nutzern im letzten Jahr nähert es sich jedoch seinem älteren Familienmitglied. Während Facebook nur Textschriftarten unterstützt, geht es bei Instagram vor allem um das Visuelle. Beginne mit einem Foto oder einem Video und lass das Bild für sich sprechen.

 

#Hashtagging auf Instagram

Ein weiterer entscheidender Unterschied zwischen diesen beiden Social-Media-Giganten ist das Hashtagging, das von Anfang an auf Instagram verwendet wurde und für die Funktionsweise grundlegend ist. Facebook hat das Konzept zwar übernommen, aber in weitaus geringerem Umfang. Die Hashtags (die bei Twitter eine große Rolle spielen, mehr dazu weiter unten) funktionieren wie eine Art virtuelles Verzeichnis. Wenn dein Beitrag einen Hashtag verwendet und dein Konto auf öffentlich eingestellt ist, wird dieser Beitrag automatisch Teil der Gruppe, die du in deinem Hashtag ausgewählt haben. Zum Beispiel:

#wheretheworldrides 

 

Das bedeutet, dass jeder, der nach #wheretheworldrides sucht, deinen Beitrag zusammen mit den Tausenden von anderen, die diesen Hashtag gleichzeitig verwenden, sehen kann. Mit anderen Worten: Du versuchst, mehr Aufmerksamkeit auf diesen Beitrag zu lenken oder die Sichtbarkeit deiner Marke bei einer relativen Nischenzielgruppe zu erhöhen (aber Vorsicht: Bestimmte Hashtags können sehr unterschiedliche Bedeutungen haben, je nachdem, wer sie verwendet). Als allgemeine Faustregel gilt: Je mehr Hashtags man verwenden, desto verzweifelter kann es wirken, um Aufmerksamkeit zu erregen oder Traffic zu generieren. Qualität statt Quantität ist hier das A und O. Verwende daher nur Hashtags, die etwas aussagen - Hashtags wie #them sind reine Zeitverschwendung und lassen darauf schließen, dass der Poster nicht weiß, was er tut.

 

Hashtag-Daten können ein mächtiges Marketing-Instrument sein. Wenn du dieses Thema ernst ernsthaft angehen möchtest, lohnt es sich, ein Konto bei einem Unternehmen wie HootSuite einzurichten, um auf Daten zuzugreifen und fundiertere Entscheidungen zu treffen.

 

Wie sieht die Instagram-Demografie aus?

Die größte Altersgruppe der Werbetreibenden ist Mitte zwanzig bis Mitte dreißig und überwiegend männlich. Interessanterweise wechselt das Geschlecht jedoch ab Mitte dreißig zu den Frauen.

 

Was kann man mit einem Instagram-Konto machen?

Wie sein älteres Geschwisterchen hat sich Instagram weiterentwickelt, um für alle Nutzer, auch für Geschäftskonten, so attraktiv und relevant wie möglich zu sein. Zu den aktuellen Instagram-Funktionen, die dir zur Verfügung stehen, gehören:

  • Bewerben - auch hier handelt es sich in erster Linie um ein visuelles Networking-Tool, bei dem es also um das Posten von Bildern und Videos geht. Du kannst jedoch zum Beispiel Blogartikel bewerben, indem du sie vorübergehend zu deinem Profil hinzufügst. Poste dafür ein für den Artikel relevantes Foto und füge einen Text wie "Link in Bio" am Ende des Beitrags hinzu.
  • Werbekampagnen aufsetzen
  • Instagram Business-Konten ermöglichen es, Beiträge zu planen, was für vielbeschäftigte IBDs ein großer Vorteil sein kann.
  • Branding: Als Instagram Story, die in den runden Symbolen oben auf deiner Seite erscheint, kannst du attraktive und aktuelle Inhalte posten.
  • Du kannst auch Instagram Reels nutzen, in denen du Videoinhalte veröffentlichst.
  • Auf Kundenanfragen reagieren / privat kommunizieren - Instagram Direct sowie die Quick Replies helfen dabei, schnell und direkt mit dem Kunden zu kommunizieren.
  • Verkäufe tätigen - Instagram-Shop einrichten (mehr dazu siehe unten).

So kannst du deinen Instagram-Konto aufwerten

  • Stell sicher, dass deine Bio vollständig und ansprechend ist.
  • Halte einen regelmäßigen Posting-Zeitplan ein, damit deine Follower deine Beiträge erwarten und nicht in überfüllten Feeds verloren gehen.
  • Gehe sicher, dass überall auf dein Konto verwiesen wird - auf der Website, in der E-Mail-Signatur, auf allen anderen Konten in den sozialen Medien, in Videoinhalten, usw.
  • Investiere niemals in Fake-Follower. Das ist nicht nachhaltig und außerdem wird der Betrag schnell klar, wenn ein Profil zwar 50.000 Follower aufweist, seine Beiträge aber im Schnitt nur zehn Likes erhält.
  • Kooperationen mit Influencern
  • Recherchiere Hashtags vor der Verwendung
  • Poste nur Bilder und Videos, von denen du weißt, dass sie wirklich interessieren - Instagram ist nicht der richtige Ort für eine langweilige Präsentation oder eine langweilige Werbung.

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So richtet man ein Instagram-Konto ein

Wie bei Facebook ist auch die Einrichtung eines Instagram-Geschäftskontos kostenlos und relativ einfach.

 

So kannst du die Performance deines Instagram-Profils überwachen

Similarly to Facebook, Instagram also offers an ‘Insights’ section that gives you data about your account’s performance. 

 

Facebook- und Instagram-Shops

Als Teil deiner Omnichannel-Strategie sollte dein Unternehmen über aktive Facebook- und Instagram-Shops verfügen. Dies ist auf keinen Fall eine Alternative oder ein Ersatz für deine Website, deine Präsenz auf BikeExchange oder eine andere Online-Initiative. Ganz im Gegenteil, eine solide Omnichannel-Strategie umfasst all dies und mehr, um Umsatz, Reichweite und Markenbekanntheit zu maximieren.

In diesem Fall wird der eine Shop nahtlos über beide wichtigen Social-Media-Plattformen verfügbar sein. Die Produkte werden in Kategorien eingeteilt und in "Kollektionen" präsentiert. Um diese Kollektionen zu erstellen, musst du zunächst einen Produktkatalog erstellen. Dies können über deine Commerce Manager-Seite vorgenommen werden. Dabei hast du die die Möglichkeit, Produkte manuell oder über einen Daten-Feed hochzuladen. Anschließend stellst du die gewünschten Kollektionen zusammen und legst fest, wie dein Schaufenster aussehen soll.

Wir verbringen viel Zeit in den sozialen Medien, um Erkenntnisse zu sammeln, Trends und neue Innovationen zu beobachten und nun ja, Fahrräder zu überprüfen. Wir freuen uns auf eine Kontaktaufnahme: Egal, ob du deine Präsenz auf einer der oben genannten Plattformen optimieren oder du dich auf andere wie LinkedIn, Tumblr, WeChat, Snapchat und Pinterest konzentrieren möchtest.

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